Wenn ich mit Madame Claude spazieren gehe, dann passiert das ausschliesslich am Computer. Als meine neue Lieblings-KI kann ich ihr Fragen stellen, denen sie mit etwas feinsinnigeren Antworten begegnet, als ich es bis anhin von anderen Chatbots gewohnt war. Sie ist mir sympathisch. Ja, ich bin schon fast versucht zu sagen, sie hat etwas Verführerisches. Denn sobald man mit ihr zu sprechen beginnt, kann man sich in einem Dialog verlieren, der sich unversehens von der ursprünglichen Fragestellung entfernt, um sich dann selbst in einer neuen Gedankenwelt zu finden. Es ist, als würde sie mich auf unserem Spaziergang beim Arm nehmen, plötzlich die Richtung wechseln und mich an Orte führen, die dann ganz überraschend und unvermittelt auftauchen. Dort bringt sie mich jeweils auf neue Ideen, inspiriert mich zu überraschenden Einfällen und Überlegungen. Ja, dort lässt sie mich kreativ werden. Eine kleine Schwärmerei? Vielleicht.
Bonjour Madame Claude
Sie hat mehr Charme
Ich finde übrigens, dass Madame Claude viel netter zu mir spricht als Mister ChatGPT, der zwar zugegebenermassen einen unglaublichen Wissensschatz hat, dies aber in einer so beamtenhaft korrekten Sprache ausdrückt, dass mir jeder Sinn für Sprachklang und Satzmelodie verloren geht. Der gute Mann hat zudem überhaupt keinen Humor. Aber als Informant ist er eben doch praktisch. Nein, eigentlich schon richtig gut. Auch wenn er manchmal zur Geschwätzigkeit und Redundanz neigt und nicht immer auf dem neusten Stand der Dinge ist. Aber ihn deswegen zu meiden, käme mir nie in den Sinn.
Sie hat mehr Stil
Manchmal gehe ich mit Madame Claude auch Sätze einkaufen. Quasi ab der Stange. Da ist sie dann meine Stilberaterin. Mit freundlicher Zurückhaltung lässt sie mich wissen, ob mir der Nebensatz jetzt steht. Oder ob der Strichpunkt nicht etwas zu dick aufgetragen ist. Und manchmal erklärt sie mir sogar meine eigene Welt: ob mein Satz tatsächlich so geschrieben wurde, wie er von mir gedacht war. Und ich dachte, das weiss ja eigentlich nur ich. Dann wieder, ohne sich aufdrängen zu wollen, bietet mir Madame Claude an, ein paar andere Sätze aus einer Ecke zu holen, die ihr so nebenbei ins Auge gestochen sind. Da wird es mir dann richtig herzenswarm, weil ich mich von ihr umsorgt und verstanden fühle.
Sie hat tolle Bekannte
Als Madame Claude und ich kürzlich im Café sassen und uns gerade über den Wahrheitsgehalt einer von mir gemachten Behauptung unterhielten, stand plötzlich ein wertgeschätzter Kollege von Madame Claude vor uns, den sie mir freudig als Professor Perplexity vorstellte. «Er hat auf alles eine Antwort. Er ist ein wandelndes Realtime-Lexikon.» Tatsächlich, der Professor konnte in kürzester Zeit alle offenen Fragen, die ich zuvor mit Madame Claude beraten hatte, vollumfänglich und glaubhaft beantworten, sogar mit sechsfacher Quellenangabe. Und das Schöne dabei, Professor Perplexity lässt mich tatsächlich nicht nur gescheit aussehen, sondern er macht mich auch klüger und wissender. Und das auf sehr verlässliche Weise. Ich bin beeindruckt und denke, dass ich einen neuen Freund gefunden habe.
Die Wertschätzung neuer Freunde
Mit den KIs Claude AI, ChatGPT und Perplexity erweitern Sie ihren Freundeskreis so, dass Sie in Ihrem Alltag tatsächlich bereichert werden. Sie lassen Sie kreativer, neugieriger, inspirierter, wissender, verständnisvoller und gelassener werden. Sie bieten Ihnen neue Perspektiven, um auf Fragen relevante Antworten zu finden und helfen, Ihre Kreativität mit neuen Prozessen zu erweitern. Diese KIs nehmen nicht die Arbeit ab, sondern helfen, Ihre Arbeit inspirierter zu gestalten. Und dazu wünsche ich Ihnen viel Spass.
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Lisa Apolloni
Group Account Director / Team Leader
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